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1942

5. bis 30. August

Die organisatorische Struktur der Festspiele, wie sie die Gründerväter erdacht hatten, wird außer Kraft gesetzt: Am 1. April erfolgt die Liquidation der Salzburger Festspielhaus-Gemeinde. Statt dessen richtet man eine Generalintendanz ein, die Clemens Krauss mit einem Zehn-Jahres-Vertrag übernimmt. Im Wissen, dass die Absetzung des Jedermann eine tiefe Lücke gerissen hat, die noch immer nicht geschlossen werden konnte, ergeht der Auftrag an Richard Billinger, ein Paracelsus-Spiel zu schreiben, das die Nachfolge von Hofmannsthals Meisterwerk antreten sollte.

1942: Clemens Krauss wird zum Generalintendanten der Salzburger Festspiele berufen.

Neuinszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
Iphigenie auf Tauris
Regie: Lothar Müthel
Bühne: Wilhelm Reinking
Felsenreitschule

Neuinszenierung
Johann Nestroy
Einen Jux will er sich machen
Regie: Herbert Waniek
Bühne und Kostüme: Stefan Hlawa
Landestheater

Neuinszenierung
Wolfgang Amadeus Mozart
Le nozze di Figaro
Dirigent: Clemens Krauss
Regie: Walter Felsenstein
Bühne und Kostüme: Stefan Hlawa
Festspielhaus

Neuinszenierung
Richard Strauss
Arabella
Dirigent: Clemens Krauss
Regie: Rudolf Hartmann
Bühne: Robert Kautsky
Kostüme: Erni Kniepert
Festspielhaus

8 Orchesterkonzerte, 3 Kammerkonzerte, 7 Serenaden

Details zu den einzelnen Jahren:

1938, 1939, 1940, 1941, 1942, 1943, 1944,