25. Juli bis 31. August
Auf Anregung von Landeshauptmann Franz Rehrl beschließt der Salzburger Landtag im März das „Gesetz zum Schutz der Salzburger Festspiele“, demzufolge Veranstaltungen, die nicht im Rahmen des Festivals, aber zur gleichen Zeit stattfinden, einer Sondergenehmigung der Landesregierung bedürfen: Die Regelung bleibt bis 1970 wirksam. Zur Eröffnung der Festspiele am 25. Juli erklingt erstmals die Festspielfanfare von Joseph Messner, die seither als Erkennungsmelodie bei Rundfunkübertragungen fungiert. Da sich mehr und mehr Defizite an der Konstruktion des Festspielhauses bemerkbar machen, wird Clemens Holzmeister mit einem abermaligen Umbau beauftragt. Höhepunkt des künstlerischen Programms ist eine Neuproduktion von Wagners Meistersingern, die Arturo Toscanini dirigiert.

1936: Wagner in Salzburg. Die Festwiese in Herbert Grafs Inszenierung der Meistersinger mit Charles Kullmann (Stolzing), Herbert Alsen (Pogner), Lotte Lehmann (Eva) und Hans Hermann Nissen (Sachs).
Neuinszenierung
Christoph Willibald Gluck
Orfeo ed Euridice
Dirigent: Bruno Walter
Regie: Margarete Wallmann
Bühne: Robert Kautsky
Kostüme: Ladislaus Czettel
Festspielhaus
Neuinszenierung
Richard Wagner
Die Meistersinger von Nürnberg
Dirigent: Arturo Toscanini
Regie: Herbert Graf
Bühne: Robert Kautsky
Kostüme: Willi Bahner
Festspielhaus
Neuinszenierung
Hugo Wolf
Der Corregidor
Dirigent: Bruno Walter
Regie: Lothar Wallerstein
Bühne: Robert Kautsky
Kostüme: Ladislaus Czettel
Festspielhaus
Wiederaufnahmen: Jedermann, Faust. Der Tragödie 1. Teil, Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Don Giovanni, Fidelio, Falstaff, Tristan und Isolde
9 Orchesterkonzerte, 1 Kammerkonzert, 1 Solistenkonzert, 1 Liederabend, 6 Serenaden, 6 Konzerte geistlicher Musik, 2 Kirchenkonzerte
Details zu den einzelnen Jahren:
1920,
1921,
1922,
1923,
1924,
1925,
1926,
1927,
1928,
1929,
1930,
1931,
1932,
1933,
1934,
1935,
1936,
1937