27. Juli bis 1. September
Alfred Roller, dessen Ausstattungen die Ästhetik der Salzburger Festspiele bis dato wesentlich geprägt haben, verstirbt am 21. Juni; seine Bühnenbilder aber sollen fortleben und hier noch bis 1953 weiter verwendet werden. Neben Bruno Walter beherrscht nun Arturo Toscanini maßgeblich das musikalische Programm. Seinen Einstand in Salzburg feiert Josef Krips als Dirigent des Rosenkavaliers. Attila Hörbiger spielt erstmals den Jedermann und gibt der Rolle ein neues Profil; von seiner Interpretation mit ihrer charakteristischen tenoralen Tongebung werden Generationen späterer Darsteller dieser Rolle profitieren.
1935: Josef Krips (links) debütiert in Salzburg. Das Foto zeigt ihn mit Regisseur Lothar Wallerstein (Mitte) in der Hofstallgasse.
Neuinszenierung
Giuseppe Verdi
Falstaff
Dirigent: Arturo Toscanini
Regie: Guido Salvini
Bühne: Robert Kautsky
Kostüme: Ladislaus Czettel
Festspielhaus
Neuinszenierung
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Entführung aus dem Serail
Dirigent: Bruno Walter
Regie: Herbert Graf
Bühne: Oskar Strnad
Festspielhaus
Wiederaufnahmen: Jedermann, Faust. Der Tragödie 1. Teil, Tristan und Isolde, Der Rosenkavalier, Don Giovanni, Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Fidelio
10 Orchesterkonzerte, 1 Solistenkonzert, 1 Kammerkonzert, 1 Liederabend, 6 Serenaden, 5 Konzerte geistlicher Musik, 2 Kirchenkonzerte
Details zu den einzelnen Jahren:
1920,
1921,
1922,
1923,
1924,
1925,
1926,
1927,
1928,
1929,
1930,
1931,
1932,
1933,
1934,
1935,
1936,
1937