30. Juli bis 31. August
Die Weltwirtschaftskrise zeigt ihre Auswirkungen auch auf die Salzburger Festspiele, die angesichts von knappen Kassen und Notverordnungen kurz vor der Absage stehen. Doch Landeshauptmann Franz Rehrl ermutigt die Verantwortlichen, durchzuhalten und weiterzumachen. Einer der Darsteller, die das Festival am entscheidendsten geprägt haben, ist aber nicht mehr dabei: Alexander Moissi, seit 1920 der Salzburger Jedermann und in dieser Rolle längst eine Legende, scheidet aus der Produktion aus; ihm folgt Paul Hartmann.

1932: Paul Hartmann übernimmt die Titelrolle im Jedermann.
Neuinszenierung
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Entführung aus dem Serail
Dirigent: Fritz Busch
Regie: Carl Ebert
Bühne: Wilhelm Reinking
Festspielhaus
Neuinszenierung
Carl Maria von Weber
Oberon
Dirigent: Bruno Walter
Regie: Franz Ludwig Hörth
Bühne: Oskar Strnad
Festspielhaus
Neuinszenierung
Richard Strauss
Die Frau ohne Schatten
Dirigent: Clemens Krauss
Regie: Lothar Wallerstein
Bühne: Alfred Roller
Festspielhaus
Wiederaufnahmen: Jedermann, Der Rosenkavalier, Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Die Zauberflöte, Fidelio, Orfeo ed Euridice
2 Ballettabende, 10 Orchesterkonzerte, 6 Serenaden, 6 Konzerte geistlicher Musik
Details zu den einzelnen Jahren:
1920,
1921,
1922,
1923,
1924,
1925,
1926,
1927,
1928,
1929,
1930,
1931,
1932,
1933,
1934,
1935,
1936,
1937