13. bis 31. August
Als erkennbar wird, dass sich der Bau einer Festspielbühne in Hellbrunn nicht verwirklichen lässt, taucht die Idee auf, Teile der Hofstallkaserne als Theatersaal mit einer Mysterienbühne umzugestalten. Nach nur viermonatiger Bauzeit wird auf dem Terrain der Großen Winterreitschule ein provisorisches Festspielhaus mit dem Salzburger großen Welttheater eröffnet. Alle Veranstaltungen der Saison werden in einem Festspielalmanach vorgestellt, und auch der Rundfunk ist erstmals mit von der Partie: Übertragen wird eine Aufführung des Don Giovanni. Neu ist eine Reihe mit vier Liederabenden; außerdem gibt es drei Ballettaufführungen als Gastspiel der Internationalen Pantomimen-Gesellschaft. Wichtigster Debütant des Sommers ist Bruno Walter, der zwei Vorstellungen von Don Pasquale im Stadttheater und ein Orchesterkonzert dirigiert.
1925: Mysterienbühne für das Salzburger große Welttheater.
Neuinszenierung
Hugo von Hofmannsthal
Das Salzburger große Welttheater
Regie: Max Reinhardt
Bühne: Eduard Hütter
Kostüme: Ernest de Weerth
Festspielhaus
Neuinszenierung
Karl Vollmoeller
Das Mirakel
Regie: Max Reinhardt
Bühne: Eduard Hütter
Kostüme: Ernest de Weerth
Festspielhaus
Neuinszenierung
Max Mell
Das Apostelspiel
Regie: Max Mell
Bühne: Eduard Hütter
Festspielhaus
Aufführung der Wiener Staatsoper im Stadttheater
Gaetano Donizetti
Don Pasquale
Dirigent: Bruno Walter
Regie: Hans Breuer
Wiederaufnahmen: Don Giovanni, Le nozze di Figaro
3 Ballettabende, 3 Orchesterkonzerte, 3 Kammerkonzerte, 4 Liederabende, 1 Festsitzung
Details zu den einzelnen Jahren:
1920,
1921,
1922,
1923,
1924,
1925,
1926,
1927,
1928,
1929,
1930,
1931,
1932,
1933,
1934,
1935,
1936,
1937