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STIFTUNGEN

Stiftungen

Die gemeinnützige Kühne-Stiftung wurde im Jahr 1976 von der Familie Kühne in der Schweiz gegründet. Die Kühne-Stiftung ist eine operative Stiftung, welche als erste Priorität die Aus- und Weiterbildung sowie Forschung auf dem Gebiet der Logistik und Verkehrswirtschaft fördert. Darüber hinaus engagiert sie sich stark bei kulturellen, medizinischen und humanitären Fördervorhaben. Im kulturellen Bereich wurde der Schwerpunkt der Fördertätigkeit auf Musik und Literatur gelegt. Mit den Young Singers haben die Salzburger Festspiele 2008 eine hochkarätige Plattform zur Förderung des internationalen sängerischen Nachwuchses geschaffen. Die Kombination aus Künstlerbegegnungen und Praxiserfahrung macht das Engagement der Kühne-Stiftung zu einem Förderprogramm mit internationalem Modellcharakter.





Die Swarovski-Stiftung wurde 2013 gegründet, um im philantropischen Geiste von Daniel Swarovski, der das Kristallunternehmen 1895 gründete, wohltätige Zwecke zu verfolgen. Ziel der Stiftung ist es, dieses Erbe auszubauen, indem die Arbeit wohltätiger Initiativen und Organisationen auf drei Gebieten gefördert wird: Kultur und Kreativität, Gesundheit und Wohlbefinden, sowie der Schutz natürlicher Ressourcen. Die Förderung der Swarovski-Stiftung erlaubt es den Salzburger Festspielen, jungen Menschen unter 27 Jahren mehr als 3.000 ermäßigte Karten und Jugendabos für Oper, Schauspiel und Konzert anzubieten. Damit wird der Zugang zu Kultur und Kreativität gefördert und junge Leute an Musik, Theater und die schönen Künste herangeführt. 





Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia fördert Schweizer Kunst und Kultur mit Blick auf ihre Qualität und Vielfalt. Sie unterstützt Projekte von gesamtschweizerischer Bedeutung im In- und Ausland. Pro Helvetia ist eine öffentlich-rechtliche Stiftung. Ihre Aufgaben, die sie als autonome Förderinstitution des Bundes erfüllt, werden vom Kulturförderungsgesetz definiert. Den Finanz- und Handlungsrahmen bestimmt das Parlament mit der Kulturbotschaft 2016 – 2020. Die Geschäftsstelle der Schweizer Kulturstiftung befindet sich in Zürich. Im Ausland unterhält Pro Helvetia Verbindungsbüros in Kairo, Johannesburg, New Delhi, Shanghai und Moskau. Sie führt das Centre culturel suisse in Paris und finanziert das Kulturprogramm der drei Partnerinstitute: Istituto Svizzero in Rom, Swiss Institute New York und swissnex San Francisco.





Das Polska Music Programm unterstützt Aufführungen polnischer klassischer Musik durch renommierte internationale Künstler mit dem Ziel, die Wertschätzung dieser Musik auf der ganzen Welt zu steigern.

Dabei werden von Polska Music nicht nur international Bühnenproduktionen und Konzerte angeregt, neue Werke in Auftrag gegeben und zeitgenössische Komponisten unterstützt, sondern auch Aufnahmen, Bücher und Veranstaltungen gefördert.
Polska Music hat mit vielen hochkarätigen Partnern zusammengearbeitet, darunter das BBC Symphony Orchesta, die Berliner Philharmoniker, die Bregenzer Festspiele, Chandos Records, das Chicago Symphony Orchestra, die Cité de la musique – Philharmonie de Paris, die Elbphilharmonie, das Ensemble Musikfabrik, das Huddersfield Contemporary Music Festival, das Klangforum Wien, das Lincoln Center Festival, das London Philharmonic Orchestra, das London Symphony Orchestra, das Los Angeles Philharmonic, die Lyric Opera of Chicago, das Philharmonia Orchestra, die Rambert Dance Company, das Royal Opera House, das Time of Music Festival, die Welsh National Opera und die Brothers Quay.

Das Polska Music Programm wurde 2011 vom Institut Adam Mickiewicz ins Leben gerufen, einer nationalen Kulturinstitution, die das Ziel verfolgt, das Ansehen der polnischen Kultur zu stärken und den internationalen Kulturaustausch zu fördern.


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EDITORIAL DEVELOPMENT

„Fürchten Sie nicht auch, dass die Sponsoren und Mäzene Einfluss auf Ihr Programm nehmen?“, lautet eine der Lieblingsfragen des Feuilletons, gerade weil wir so erfolgreich beim Sponsoring sind. Und ich kann immer ebenso spontan wie ehrlich antworten: Nein, das fürchte ich nicht. Unsere Sponsoren sind viel zu intelligent, um nicht zu wissen, dass inhaltliche Einflussnahme ein Bumerang wäre. Im Gegenteil, ich hoffe, unsere Sponsoren nehmen weiter in dem Sinne Einfluss, dass sie uns ermöglichen, Projekte zu verwirklichen, für die uns sonst das Geld fehlte. Im Namen der Festspiele bedanke ich mich daher herzlich bei unseren Sponsoren, Mäzenen, Förderern und Freunden ebenso wie bei den öffentlichen Subventionsgebern für die großzügige Unterstützung.

Helga Rabl-Stadler
Präsidentin der Salzburger Festspiele