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BIOGRAFIE

Helga Rabl-Stadler

Geboren 2. Juni 1948 in Salzburg
1966 Matura mit Auszeichnung am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium in Salzburg
1966–70 Studium der Rechte sowie der Publizistik- und Politikwissenschaften, Promotion zum Doktor der Rechte
1970–74 Übersiedlung nach Wien, Journalistin in den Ressorts „Wirtschaft und Innenpolitik“ in den Zeitungen „Die Presse“ und „Wochenpresse“
1974–78 Innenpolitische Kolumnistin (als erste weibliche Journalistin) in der Wiener Tageszeitung „Kurier“
Von 1983 bis 2008 Miteigentümerin und Gesellschafterin des Familienbetriebs Modehaus Resmann in Salzburg und Linz
1983–90 Nationalratsabgeordnete der Österr. Volkspartei, setzt u.a. ein Programm für flexible Arbeitszeitlösungen und eine Initiative zur Liberalisierung der Ladenschlusszeiten durch, Eintreten für bessere Verankerung von Sponsortätigkeiten im Steuerrecht
1985–1988 (erste weibliche) Vizepräsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer
1988–1995 Präsidentin und Finanzreferentin der Wirtschaftskammer Salzburg mit 250 Mitarbeitern
26.1.1995 Ernennung zur Präsidentin der Salzburger Festspiele, davor Zurücklegung aller politischen und standespolitischen Funktionen in Salzburg und Wien
2001 Verlängerung des Vertrages als Festspielpräsidentin bis 2006
2004 Verlängerung des Vertrages bis 2011
2009 Verlängerung des Vertrages bis 2014
2011 zusätzlich Übernahme der kaufmännischen Agenden
2013 Verlängerung des Vertrages bis 2017
2. Dezember 2016: Dr. Helga Rabl-Stadler wurde vom Festspielkuratorium einstimmig als Festspielpräsidentin bis 2020 bestätigt.
1. April 2017: Übergabe der kaufmännischen Agenden an Mag. Lukas Crepaz

Tätigkeitsbereich:
Vertretung der Festspiele nach außen, quasi „Außenministerin der Festspiele“
Erfolgreicher Aufbau eines Sponsoring-Netzwerkes mit derzeit vier Hauptsponsoren, Nestlé, Audi, Siemens und Rolex, sowie zahlreichen Projektsponsoren  –  aktuell Roche, Hantang Culture Development, Swarovski, Bank of America Merrill Lynch und Uniqa als auch die Gewinnung von Mäzenen, wie Donald Kahn, Gerhard Andlinger, Dr. Erich Schumann und Senator h.c. Prof. DDr. Herbert Batliner

Der Höhepunkt ihrer Sponsoringerfolge war die Finanzierung des Hauses für Mozart. Von den Gesamtkosten von über 36 Millionen Euro haben die Festspiele für einen Kulturbetrieb unvorstellbare 40% selbst aufgebracht.

Helga Rabl-Stadler, © Lydia Gorges

Helga Rabl-Stadler, © Lydia Gorges

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Helga Rabl-Stadler