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PROGRAMMDETAIL

Ouverture spirituelle • Östliches Christentum II: Marienhymnen aus dem Orient

AUFFÜHRUNG

  • 25. Juli 2016, 20:30 Uhr

SPIELSTÄTTE

Kollegienkirche

PROGRAMM

Gesänge aus der syrischen und maronitischen Tradition
„Hayya Mai min loubnan“ (Komm’ mit mir aus dem Libanon) – Hohelied 4:8
„Tawnimar“ (Lasst uns Marias Glückseligkeit verkünden) aus der Christmette nach der syrisch-orthodoxen Tradition – Ephräm der Syrer (4. Jhdt.)
„Yawno Tlito“ (Die junge Taube trägt den Adler) aus der Christmette nach der syrisch-katholischen Tradition – Ephräm der Syrer (4. Jhdt.)
„Gbo wo – Baytun Maghara“ (Ein Haus, eine Krippe!) aus der Christmette nach der maronitischen Tradition – Ephräm der Syrer (4. Jhdt.)

Limaza ta’jabina ya Mariam (Warum staunst du, o Maria?)
aus der Christmette nach der byzantinisch-melkitischen Tradition

Anti-Ya-Walidata-l-ilah (Du, Mutter Gottes)
Auszug aus dem Akathistos-Hymnus – St. Romanos, 6. Jhdt., melkitische Tradition

Magnificat (Meine Seele preist den Herrn)
Magnificat, Lukas 1, 46-55
Musik: Sœur Marie Keyrouz

Jami’ou-l-Aiyal (Alle Geschlechter preisen dich)
Hymnus anlässlich der Entschlafung der Jungfrau Maria, melkitische Tradition

Tahadat (Maria ist am Fuß des Kreuzes Jesu erschienen)
Karfreitagspassion, maronitische Tradition

Inna-l-malak (Und der Engel sprach zu ihr)
Auferstehung, melkitische Tradition

Mariam (Maria, trockne deine Tränen, Christus ist auferstanden)
Auferstehung, maronitische Tradition

Axion Esti (Es ziemt sich wahrlich, dich zu preisen)
Hymnus zu Ehren der Theotokos aus der Göttlichen Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus – 6. Jhdt., byzantinische Tradition

INFORMATION

Ende des Konzerts ca. 21:45 Uhr.

Programm drucken (PDF)

ZUR PRODUKTION

Seit Jahren bemüht sich die aus dem Libanon stammende und in Paris lebende Sœur Marie Keyrouz um interreligiöses Verständnis und Offenheit der Kulturen im Umgang miteinander. 1984 gründete sie mit Sängern und Musikern aus den verschiedenen Regionen des Libanon ihr Ensemble Vocal de la Paix als gelebten Beitrag zum Frieden in ihrem Land. Mit ihrer außergewöhnlichen Stimme gelangt sie in die Herzen des Publikums und eröffnet ihm die archaische Kraft der Musik des Nahen Ostens: von traditionellen Mariengesängen der Maroniten über byzantinisch-melkitische Hymnen bis hin zu Liedern in arabischer Sprache und Musikform. Mit ihren Konzerten finanziert Sœur Marie Keyrouz mehrere Waisenhäuser im Libanon. In Salzburg widmet sie sich mit ihrem Ensemble den Gesangstraditionen der melkitischen, maronitischen und aramäischen Kirchen.




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