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JOHN NEUMEIER Ein SommernachtstraumBallett von John Neumeier nach William Shakespeare Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, György Ligeti sowie traditionelle mechanische Musik
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INTERPRETEN
John Neumeier, Choreografie und InszenierungJürgen Rose, Bühne und KostümeSimon Hewett, Musikalische Leitung Mozarteumorchester Salzburg Solisten und Ensemble des HAMBURG BALLETTCarolina AgueroSilvia AzzoniHelene BouchetLeslie HeylmannAnna LaudereOtto BubenicekCarsten JungEdvin RevazovAlexandre RiabkoLloyd RigginsAlexandr TruschIvan Urban
WEITERE AUFFÜHRUNGEN DER SERIE "Pfingsten"
ZUR PRODUKTION
Die Ballett-Interpretation von Shakespeares Komödie Ein Sommernachtstraum über die Verwirrspiele der Liebe im wirklichen Leben sowie in der fantastischen Feenwelt zählt zu John Neumeiers geistreichsten und humorvollsten Produktionen. Entstanden 1977 für das Hamburger Ballett, ist diese Produktion unterdessen weltweit über die bedeutendsten Bühnen gegangen. Bei John Neumeier ist es nicht Zettel, sondern Hippolyta, die träumt, und sich so im Schlaf in Titania verwandelt mit ihrem Verlobten Theseus als Oberon an ihrer Seite. Und im Traum ist es gestattet, sich geheimen oder verdrängten Wünschen und Sehnsüchten hinzugeben. Ein von Nebelschwaden durchzogener silberfarbener Olivenhain bildet das stimmungsvolle Ambiente. „John Neumeier“ – so Hartmut Regitz – „hat die Bewusstseinsebenen seines Sommernachtstraums deutlicher voneinander geschieden, als es bei Schauspielaufführungen möglich ist. Während die realen Komödienfiguren durch ihre Empire-Kostümierung und die Musik Mendelssohns definiert werden, schaffen die Kompositionen György Ligetis eine Atmosphäre des Zeitlos-Irrealen, wie sie nicht besser zum Traum-Spuk weißhäutiger Phantome passen könnten. Die Handwerker wiederum bewegen sich in einer mechanistischen Musik-Welt, für die der Leierkasten steht. Entsprechend differenziert die Choreografie, die Neumeier mit leichter Hand beigesteuert hat. Vor allem der Pas de quatre der beiden Liebespaare hat geniale Momente.“
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