Hugo von Hofmannsthal Jedermann
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes
PREMIERE
- 20. Juli 2012, 17:00 Uhr
- 22. Juli 2012, 20:30 Uhr
- 29. Juli 2012, 21:00 Uhr
- 31. Juli 2012, 17:00 Uhr
- 05. August 2012, 21:00 Uhr
- 08. August 2012, 20:30 Uhr
- 11. August 2012, 21:00 Uhr
- 16. August 2012, 17:00 Uhr
- 20. August 2012, 17:00 Uhr
- 24. August 2012, 17:00 Uhr
- 26. August 2012, 17:00 Uhr
- 28. August 2012, 17:00 Uhr
- 30. August 2012, 17:00 Uhr
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Christian Stückl, Regie
Marlene Poley, Bühne und Kostüme
Markus Zwink, Musik
Martin Reinke, Gott der Herr / Ein armer Nachbar
Ben Becker, Tod
Nicholas Ofczarek, Jedermann
Elisabeth Rath, Jedermanns Mutter
Peter Jordan, Jedermanns guter Gesell / Teufel
Birgit Minichmayr, Buhlschaft
Robin Sondermann, Ein Schuldknecht
Britta Bayer, Des Schuldknechts Weib
Felix Vörtler, Dicker Vetter
Thomas Limpinsel, Dünner Vetter
Sascha Oskar Weis, Mammon
Lina Beckmann, Gute Werke
Robert Reinagl, Der Koch
David Supper, Knecht
Riederinger Kinder, Die Spielansager
Monica Argentino, Bina Blumencron, Margarita Castaneda, Roland Faust, Christian Geroldinger, Christian Giglmayr, Matthias Haid, Alexander Hüttner, Thomas Kahry, Martina Künast, Dorottya Láng, Johannes Langwieder, Neli Mavroeidi, Manuel Millonigg, Marta Janina Nowicka, Marcia Sacha, Philipp Schausberger, Martin Summer, Clara Tinsobin, Christine Walther, Tischgesellschaft
Ars Antiqua Austria
Gunar Letzbor, Musikalische Leitung
Grundidee: Jedermann suchte das Unendliche im Endlichen, durch Häufung des Endlichen (deshalb ist ihm, er habe noch nichts genossen, mit Companie noch so wenig fröhliche Stunden verbracht, mit Sinneslust noch so wenige selige Nächte, habe erst angefangen, Mammon sich zu unterwerfen). Nun in großer Reue sieht er, daß hier das Unendliche zu realisieren ist: im grenzenlosen Sehnen, Sich-Zerfleischen. Da tritt Weisheit vor und nimmt ihn gegen sich selber in Schutz, sagt: für den Menschen ist das Unendliche nur im göttlichen Geheimniss, im Symbol faßbar.
Hugo von Hofmannsthal, Aus den ersten Notizen, 1904