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PROGRAMMDETAIL

Hugo von Hofmannsthal Jedermann

Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes 

Wiederaufnahme

PREMIERE

  • 25. Juli 2010, 20:30 Uhr

AUFFÜHRUNGEN

  • 28. Juli 2010, 20:30 Uhr
  • 01. August 2010, 17:30 Uhr
  • 04. August 2010, 20:30 Uhr
  • 10. August 2010, 17:30 Uhr
  • 11. August 2010, 17:30 Uhr
  • 15. August 2010, 17:30 Uhr
  • 17. August 2010, 17:00 Uhr
  • 22. August 2010, 17:00 Uhr
  • 26. August 2010, 16:30 Uhr
  • 29. August 2010, 16:30 Uhr
  • 30. August 2010, 16:30 Uhr

SPIELSTÄTTE

Domplatz

Programm drucken (PDF)

LEADING TEAM

Christian Stückl, Regie
Marlene Poley, Bühne und Kostüme
Markus Zwink, Musik

BESETZUNG

Martin Reinke, Gott der Herr / Ein armer Nachbar
Ben Becker, Tod
Nicholas Ofczarek, Jedermann
Elisabeth Rath, Jedermanns Mutter
Peter Jordan, Jedermanns guter Gesell / Teufel
Birgit Minichmayr, Buhlschaft
Robin Sondermann, Ein Schuldknecht
Britta Bayer, Des Schuldknechts Weib
Felix Vörtler, Dicker Vetter
Thomas Limpinsel, Dünner Vetter
Sascha Oskar Weis, Mammon
Angelika Richter, Gute Werke
Robert Reinagl, Der Koch
David Supper, Knecht
Riederinger Kinder, Die Spielansager
Monica Argentino, Bina Blumencron, Margarita Castaneda, Robert Davidson, Roland Faust, Christian Geroldinger, Helmut Höllriegl, Alexander Hüttner, Thomas Kahry, Martina Künast, Dorottya Láng, Johannes Langwieder, Christoph Matl, Neli Mavroeidi, Manuel Millonigg, Marta Janina Nowicka, Marcia Sacha, Philipp Schausberger, Clara Tinsobin, Christine Walther, Tischgesellschaft

Ars Antiqua Austria
Gunar Letzbor, Musikalische Leitung

ZUR PRODUKTION

Für das Zustandekommen des Jedermann bat die Salzburger Festspielhaus-Gemeinde Anfang Juli 1920 die Landesregierung um die kostenlose Bereitstellung von Bauholz für die Festspielbühne in der Felsenreitschule. Um das Projekt zu ermöglichen, verzichtete sie zugunsten von Invaliden, Kriegswaisen und Kriegsgefangenen auf den erwarteten Reingewinn, ebenso wie Max Reinhardt, der Ausstatter Alfred Roller und die Schauspieler auf ihre Gagen sowie Hugo von Hofmannsthal und die Komponisten Einar Nilson und Bernhard Paumgartner auf ihre Tantiemen. Eine Woche später fiel, aus der Not geboren, die Entscheidung, den Jedermann zunächst vor dem Salzburger Dom aufzuführen. Wegen der schwierigen Ernährungslage wurden längere Aufenthaltsgenehmigungen für Besucher verweigert und Extrazüge für die rechtzeitige Abreise der Gäste organisiert. Das Staatsamt für Volksernährung stellte den Einheimischen zusätzliche Mengen an Mehl, Reis und Fett zur Verfügung. Alles andere ist Legende – der Salzburger Jedermann am Domplatz wurde das erfolgreichste und dauerhafteste Provisorium der Theatergeschichte.
Zum 90-Jahr-Jubiläum inszeniert Christian Stückl das Traditionsstück mit einem weitgehend neuen Ensemble und dem jüngsten Jedermann seiner Geschichte.



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