Fjodor M. Dostojewskij Verbrechen und Strafe (Schuld und Sühne)
Uraufführung
In deutscher Sprache
Eigenproduktion der Salzburger Festspiele
Dauer der Vorstellung (exkl. Pausen): ca. 4 Stunden, 2 Pausen (ca. 30 Minuten / 20 Minuten)
PREMIERE
- 28. Juli 2008, 18:00 Uhr
- 29. Juli 2008, 18:00 Uhr
- 30. Juli 2008, 18:00 Uhr
- 31. Juli 2008, 18:00 Uhr
- 01. August 2008, 18:00 Uhr
- 03. August 2008, 18:00 Uhr
- 05. August 2008, 18:00 Uhr
- 06. August 2008, 18:00 Uhr
- 07. August 2008, 18:00 Uhr
Programm drucken (PDF)
Jens Harzer, Rodion Romanowitsch Raskolnikow, ehemaliger Student
Elisabeth Orth, Pulcherija Alexandrowna Raskolnikowa, seine Mutter
Elisabeth Orth, Aljona Iwanowna, Pfandleiherin
Marie Burchard, Awdotja Romanowna Raskolnikowa (Dunja), seine Schwester
Udo Samel, Porfirij Petrowitsch, Ermittlungsrichter
Sven-Eric Bechtolf, Arkadij Iwanowitsch Swidrigajlow, Gutsbesitzer
Sven-Eric Bechtolf, Sossimow, Arzt
Wolfgang Michael, Pjotr Petrowitsch Luschin, Hofrat
Wolfgang Michael, Alexandr Grigorjewitsch Samjotow, Vorsteher des Polizeibureaus
Sebastian Zimmler, Dmitrij Prokofjitsch Rasumichin, Student
Sebastian Zimmler, Mikolka, Anstreicher
Swetlana Schönfeld, Nastassja, Dienstmädchen
Swetlana Schönfeld, Lisaweta Iwanowna, Schwester der Pfandleiherin
Swetlana Schönfeld, Amalija Iwanowna Lippewechsel, Vermieterin
Uwe Bertram, Semjon Sacharytsch Marmeladow, Titularrat a.D.
Uwe Bertram, Andrej Semjonowitsch Lebesjatnikow
Corinna Kirchhoff, Katerina Iwanowna Marmeladowa, seine Frau
Birte Schnöink, Sofja Semjonowna Marmeladowa (Sonja), seine Tochter
Dostojewskis Roman Verbrechen und Strafe (Schuld und Sühne) schildert einen der bekanntesten Kriminalfälle der Weltliteratur: Der Student Raskolnikow tötet in einem nahezu perfekten Verbrechen eine Pfandleiherin und vergräbt ihr gestohlenes Geld in einem Garten, ohne es selbst jemals wieder hervorzuholen. Alles an dieser Tat ist gleichermaßen grausam und niedrig wie auch von großen Idealen bewegt. Das geraubte Geld ändert am Leben des jungen Mannes nichts, vielmehr stürzt ihn das Verbrechen immer tiefer in Verwirrung und Einsamkeit.
Im Kontext der Aufführung werden im Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO Verfilmungen des Romans bzw. durch ihn angeregte Produktionen gezeigt, darunter Filme von Josef von Sternberg, Andrzej Wajda, Aki Kaurismäki, Woody Allen, Steven Spielberg, Stefan Georg Troller, Clint Eastwood, Sasha Snow und Kim Ki Duk.
Termine im aktuellen Programm von DAS KINO oder unter http://www.daskino.at